Jacqueline's Modellbauseiten: 

Dornier Do 335 A-0
240102
(Bausatz: Tamiya)

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Testpilot Hans-Werner Lerche überflog die hier dargestellte Do 335 im April 1945 von Rechlin nach Oberpfaffenhofen. Nach Kriegsende wurde sie anlässlich der "Operation Lusty" von den "Watson's Whizzers" aufgespürt und vom ehemaligen Dornier-Testpiloten Hans Padell nach Cherbourg/F überflogen.

P-51 Mustangs sollten die Do 335 eskortieren. Padell wettete mit den Piloten um 20 Stangen Zigaretten, dass er mit nur einem Motor schneller sein würde als sie. Er gewann die Wette...

Danach wurde die Do 335 - zusammen mit einer ganzen Ladung Beuteflugzeuge - in die USA verschifft, wo sie zu einem einzigen Flug abhob, der beinahe schief ging:

Am 17. Juni 1945 sollte Jack Woolams, ein sehr erfahrener Testpilot, die Do 335 von Newark nach Freeman Field, Indiana überfliegen. Die Startfreigabe verzögerte sich, worauf die Temperatur des Heckmotors bedrohlich anstieg. Beim Start setzte dieser dann prompt aus. Woolams gelang es zwar, nur mit dem Frontmotor abzuheben und ohne Schäden wieder zu landen, aber zu weiteren Flüge kam es danach nicht mehr.

Eine zweite in die USA gebrachte Do 335 wurde unrettbar beschädigt, nachdem ein Mechaniker versehentlich den Absprengmechanismus für Heckflosse und -propeller ausgelöst hatte.

Bei der "240102" handelt es sich um die bereits in der Hauptübersicht erwähnte, einzige heute noch erhaltene Do 335.


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