Jacqueline's Modellbauseiten: 

Henschel Hs 126 B-1
"OK" (ex "5G-CK")
(Bausatz: ICM)

 

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Hs 126 wurden in Nordafrika nur von einer einzigen deutschen Einheit, der 2.(H)/Aufklärungsgruppe 14, eingesetzt. Mindestens ein Exemplar wurde für das "Unternehmen Dora" als Schleppflugzeug für Lastensegler übernommen.

Das hier dargestellte Exemplar hingegen musste beim Rückzug nahe der libyschen Grenze in Sallum, Ägypten zurückgelassen werden, wo sie im November 1942 von Sqn Ldr Derrick Harry "Nobby" Clarke von der 450 Squadron RAAF entdeckt wurde, als dieser mit seiner Curtiss Kittyhawk von einem Einsatz zurückflog.

Am nächsten Morgen fuhr Clark zusammen mit einigen Pilotenkollegen und Mechanikern zu der nur 40 Meilen entfernten, ominösen Henschel. Die Maschine zeigte sich in recht gutem Zustand, hatte aber auch noch die Neugierde von Kollegen der South African Air Force geweckt, die bereits mit einem Jeep voller Piloten vor Ort war. Es galt daher keine Zeit zu verlieren. Die Henschel wurde flugbereit gemacht und "provisorisch-britisch" angepinselt, bevor sie zur Basis der 450 Squadron überflogen werden konnte.

Dort wurde sie etwas hübscher angemalt und eine Weile als "Hack" eingesetzt, d.h. für Verbindungsflüge, Aufklärung und Rundflüge für Bodenpersonal. Es ist anzunehmen, dass sie danach stillgelegt und verschrottet wurde.

Im Film "To Benghazi and Beyond" von 1942 ist u.a. auch die Hs 126 zu sehen.

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